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Gesundes Raumklima

Luftfeuchtigkeit

Besonders in den Wintermonaten ist die Luft im Freien oft extrem trocken. Zentralheizungsanlagen und Öfen trocknen die Raumluft zusätzlich aus, ebenso das tägliche Lüften. (Zu) trockene Raumluft kann zu Rissen im Holz führen. Tatsächlich erleichtert eine höhere Luftfeuchtigkeit aber auch das Atmen, weil sie das Austrocknen der Schleimhäute verhindert. Trockene Schleimhäute hingegen steigern die Anfälligkeit für Infekte und Grippeviren bleiben in trockener Luft länger aktiv. Auch die Haut neigt bei Trockenheit eher zu Reizungen, Rötungen und Entzündungen. Es gibt also einige Gründe, die Raumluft nicht zu sehr austrocknen zu lassen. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 45 und 60 Prozent betragen. Das Hygrometer (im Bild – die Zeiger müssen sich im weißen Bereich kreuzen) zeigt die Abhängigkeit zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Ihr Möbelstück – und nicht zuletzt auch Sie – fühlen sich wohl in folgendem Raumklima:

Verwendete Werkstoffe

Die von uns verwendeten Massivholzplatten und 3-Schichtplatten sind mit formaldehydfreien und lösemittelfreien PVAC Leimen verleimt. Spanplatten, auch die aus europäischer Produktion mit viel geringeren Grenzwerten (E1,E2) somit potenziell geringerer Schadstoffkonzentration, enthalten einen sehr großen Anteil an Klebstoffen. Die Klebstoffe enthalten Formaldehyd. Dieser hormonähnliche Stoff (bei Hormonen reichen geringste Mengen um wirksam zu werden) kann im Körper Vorgänge auslösen, die nur hormonell gesteuert werden sollten. Der für die Spanplatten geltende Grenzwert kann in Wohnräumen ganz leicht überschritten werden. Der Austritt von Formaldehyd in die Raumluft wird durch offene Flächen (keine Bekantung der nicht sichtbaren Stirnseiten, durch Bohrlöcher z.B. bei Reihenlochbohrungen) begünstigt. Wenn wir Spanplatten (zumeist im Küchenbereich) verarbeiten, dann sind zumindest alle Flächen bekantet. Wenn man bedenkt, dass sich viele Leute Gedanken über Emissionen durch Fahrzeuge, Flugzeuge, Müllverbrennungs- und chemische Anlagen oder die Feinstaubbelastung machen, handelt es sich in erster Linie um die Außenluft. Meistens findet man aber in der Innenluft höhere und kritischere Mengen an Giften, Lösemitteln, Kohlendioxid oder anderen Schadstoffen vor, d.h. dass Schadstoffbelastungen in normalen, ungelüfteten Wohnräumen nach einer Stunde höher sind als auf Hauptstraßenkreuzungen in Großstädten. Wie sagte schon Paracelsus sinngemäß: „Die Dosis macht das Gift“. Es lassen sich nicht alle Belastungen vermeiden, man sollte aber darauf achten zu vermeiden, was vermeidbar ist, dazu gehören z.B. Schadstoffe verursacht durch minderwertige Möbel.